Naturschutz
Naturschutz wird oft mit Verzicht assoziiert – nicht zuletzt, weil seine Erfolge selten sichtbar oder unmittelbar erlebbar sind. Gleichzeitig breitet sich der Mensch immer weiter aus, während Lebensräume und Artenvielfalt weltweit rapide zurückgehen. Die Technologisierung beschleunigt diesen Prozess zusätzlich, denn natürliche Grenzen verschwinden.
Umso wichtiger ist es, nicht allein zu schützen oder zu renaturieren, sondern auch die Schönheit, Vielfalt und Einzigartigkeit unserer Natur sichtbar zu machen – durch dokumentarische Fotografie.
Denn was der Mensch erkennt und schätzt, ist er eher bereit zu bewahren.
Der oft zitierte Slogan „Naturschutz beginnt mit dir“ greift für mich zu kurz. Naturschutz beginnt mit uns – mit einer Gemeinschaft, die Verantwortung übernimmt und Wissen teilt. Nur so schaffen wir ein tieferes Verständnis für die komplexen Zusammenhänge unseres Planeten. Denn alles ist Teil eines großen Kreislaufs, und wir schrauben gefährlich an seinen fein justierten Rädchen.
In diesem Sinne entstanden auch mehrere meiner fotografischen Projekte – unter anderem über Moore und das Platzertal – mit dem Ziel, durch visuelle Geschichten, Wissen zu vermitteln und für die Einzigartigkeit dieser Lebensräume mithilfe der Bilder und Vorträge zu sensibilisieren. Weitere Themen sind bereits in Arbeit.
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